Allergie-Info
Enthalten: Gluten
Rezeptempfehlung
Roggen-Kartoffel-Auflauf:
100 Gramm Roggen, 130 Gramm Zwiebeln, 40 Gramm Butter, 4 Eier, 200 Gramm Creme Fraiche und 750 Gramm Kartoffeln
Den Roggen in einem Viertel Liter Wasser über Nacht einweichen. Am anderen Tag kurz aufkochen und zugedeckt ca. eine Stunde ausquellen lassen. Die gewürfelten Zwiebeln in 30 Gramm Butter dünsten, den Roggen beimengen und zugedeckt weitere zehn Minuten dünsten. Eier mit 100 Gramm Creme Fraiche verquirlen. Die Kartoffeln in die Eiermischung hineinraffeln, unterrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. In eine flache, mit Butter gefettete Auflaufform abwechselnd Kartoffelmasse, Roggen und Kartoffelmasse schichten und bei 220 Grad im Ofen eine Stunde backen. Zum Schluss mit Creme Fraiche und frischen Kräutern garnieren.
Geschmack
Aufbewahrungs und Verwendungshinweise: Kühl und trocken lagern.
Verarbeitung & Herstellung
Roggen hat einen kräftigen und würzigen Geschmack und eignet sich sehr gut für
Sauerteigbrot.
Verarbeitung/Zubereitung: Verwenden Sie Roggen gemahlen oder zu Flocken gewalzt für die Vollkornbäckerei. Zum Keimen geeignet.
Rezept: Roggenvollkornbrot
Zutaten: 500 g Roggen, 10 g Salz,
10 g Frischhefe, 75 g Natur-Sauerteig,
375 ml warmes Wasser
Zubereitung: Roggen mittelfein mahlen. Hefe und Sauerteig im warmen Wasser auflösen. Mit den restlichen Zutaten in einer Schüssel zu einem Teig kneten und abgedeckt an einem warmen Ort ca. 60 Minuten gehen lassen. Anschließend den Teig in eine gefettete, bemehlte Backform geben, abgedeckt weitere 45 Minuten im Warmen gehen lassen. Das Brot mit etwas Wasser bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C auf der unteren Schiene ca. 45 Minuten backen.
Variante: 1 TL Kreuzkümmel und ein 1 TL Koriandersamen in den Teig einkneten.
Sicherheitshinweise
Rechtliche Hinweise: Kühl und trocken lagern.
Sonstiges
Zertifizierung/en * EU Bio-Siegel
Hersteller
Unternehmenskontakt: Spielberger GmbH; Burgermühle; 74336 Brackenheim; +49 (07135) 98150
Die Firma SPIELBERGER kann auf eine traditionsreiche Vergangenheit zurückblicken, denn schon seit 1935 befasst sich das Unternehmen mit dem Mühlenhandwerk. In den folgenden Jahren stellte Hans Spielberger seinen Betrieb im Zabergäu auf die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise um und begann, demeter-Getreide aus Süddeutschland zu verarbeiten und zu vermarkten. Seit über 25 Jahren erfolgt nun die Weiterverarbeitung des Getreides entsprechend den strengen Demeter-Verarbeitungsrichtlinien.
Durch die stetige Entwicklung des Unternehmens, sowie die Dynamik des biologischen Marktes, begann 1970 die Eigenvermarktung und der Vertrieb eines Mühlensortiments in Demeter-Qualität unter der Marke "Spielberger". Im Jahre 1991 wurde mit der Fertigstellung eines kompletten, neuen Mühlengebäudes mit angegliederter Kleinpackerei die Verarbeitung konsequent automatisiert. Hier wurde der entscheidende Schritt vom ursprünglichen Handwerksbetrieb zum mittelständischen Unternehmen vollzogen. Durch die innovative Unternehmenspolitik in den vergangenen Jahren wurde die Firma SPIELBERGER zu einem wichtigen Markenartikler im Naturkostmarkt. Seit Februar 2000 wird eine Kooperationsgemeinschaft mit der Naturata in Grünsfeld gebildet.
Seit Bestehen der Demeter-SPIELBERGER-Mühle legt das Unternehmen größten Wert darauf, seinen Verbrauchern die Herkunft und Verarbeitung bis zum fertigen Produkt offenzulegen und in allen Punkten strengste ökologische Maßstäbe anzulegen. Alle Produktionsschritte vom Anbau des Getreides zur Weiterverarbeitung bis zum Endprodukt können lückenlos und transparent dokumentiert werden. Bodenzustand, Saatqualitäten, Umweltbedingungen und die Pflege spielen eine entscheidende Rolle, ebenso aber auch der Einfluß von Sonne, Mond und Sterne. Diese natürlichen Zusammenhänge sind Forschungsgebiet und Vorbild für die Demeter-Bauern. Deshalb legen sie besonderen Wert auf die Erhaltung und Pflege von lebendigen Ganzheiten.