Verarbeitung & Herstellung
Unsere Emmerlinge überzeugen uns in jeder Hinsicht. Der herzhaft vollmundige Geschmack, die einzigartige Ausformung und die unglaublich schnelle Kochzeit von 3-6 Minuten.
Emmer ist eine der ältesten kultivierten Getreidearten. Lange Zeit geriet er in Vergessenheit, bis einige Bio-Bauern wieder anfingen das Urgetreide anzubauen. Unseren Vollkornnudeln verleiht der Emmer ihren herzhaft vollmundigen Geschmack.
Der Emmer wird auf baden-württembergischen Bioland-Betrieben angebaut und bei regionalen, mittelständischen Unternehmen verarbeitet. Emmer (Triticum dicoccum) stellt eine eigene Art dar und gehört zur Familie der Süßgräser. In den Ährchen des Emmers befinden sich immer zwei Körner, weshalb er auch Zweikorn genannt wird. Emmer gehört zu den ersten Wildpflanzen und wurde zu Beginn des Ackerbaus, vor ca. 10 000 Jahren, kultiviert. Charakteristisch sind die langen Ähren und Blätter. Seine Halme erreichen eine Wuchshöhe von bis zu 180 cm. Emmer gehört zu den Spelzgetreiden. Die Getreidekörner verbleiben bei der Ernte in einer festen Hülle, dem Spelz. Erst in einem speziellen Arbeitsschritt, dem sogenannten Gerben, werden Körner und Spelz voneinander getrennt.
Verarbeitung/Zubereitung: Kochzeit: 3-6 Minuten
Eignet sich besonders für kräftige, soßenreiche Gerichte.
Sonstiges
Zertifizierung/en * EU Bio-Siegel
Hersteller
Unternehmenskontakt: Kornkreis Bioland-Erzeugergemeinschaft G; Talstraße; 89542 Herbrechtingen; +49(0)7324/919415
Wir sind eine Gemeinschaft von rund 60 Landwirten aus Baden-Württemberg und Bayern, die alle nach den strengen Richtlinien des Bioland-Verbandes arbeiten.
Im Jahr 1991 haben wir uns zusammengeschlossen, um neue, naturgerechte Wege bei der Vermarktung unserer Erzeugnisse einzuschlagen. Wir wollten unser Getreide dort verarbeiten und verkaufen, wo es wächst umweltverträglich und ohne lange, energieverschwendende Transportwege.
Seit der Gründung sind wir zwar stetig gewachsen und unser Produktsortiment ist breiter geworden, doch an unseren Qualitätsansprüchen hat sich nichts geändert.
Nach wie vor möchten wir durch unsere Arbeit aktiven Naturschutz betreiben, zum Erhalt unserer Kulturlandschaft, unserer Heimat, beitragen und die Vielfalt der Pflanzen und Tiere bewahren.
Deshalb arbeiten wir konsequent ökologisch, behandeln unsere Tiere mit Respekt und verzichten auf den Einsatz von synthetischen Düngemittel und Gentechnik.